Der Wahlkölner verzerrt die Symbole der Gegenwart, legt sie auf
kryptische Landschaften, gibt ihnen die Fratzen der Vergangenheit,
vermittelt Formen, die durch „Körperabdrücke“ entstehen.
Gefallene „Engel“ oder „Adler“ sind Motive, die in seinen Werken
immer wiederkehren.
Teilweise Mystik, teilweise globale Historienmuster, brachten ihn zum Malen.
Nach dem 11. September 2001 waren seine Gemälde plötzlich gefragt
wie nie zuvor. Ein Galerist schrieb ihm danach:
„Man kann nun nicht mehr gedankenlos wegschauen“…

5. Januar 2004    Pressemitteilung